Koliken bei Babys

Koliken können gerade in der ersten Zeit eine große Herausforderung für Eltern und Babys darstellen. Diese Episoden von starkem Weinen und Unwohlsein treten meist in den ersten Lebensmonaten am Nachmittag oder nachts auf. Gott sei Dank vergehen diese auch nach einiger Zeit wieder.

Wir haben heute ein paar Tipps, die dir helfen können, Koliken bei deinem Baby zu lindern:

1. Richtig füttern und positionieren

Achte  darauf, dass dein Baby während der Fütterung keine Luft schluckt. Halte das Baby leicht aufrecht und lasse es regelmäßig aufstoßen.

Verwende eine Flasche mit einem Anti-Kolik-Sauger, wenn du mit der Flasche fütterst.

2. Bauchmassagen können helfen

Eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn kann helfen, Gasblasen im Verdauungstrakt zu lösen.

Reibe den Bauch in einer „I Love You“-Bewegung: Streiche mit sanftem Druck ein „I“ auf der linken Seite des Bauches, dann ein umgedrehtes „L“ und ein umgedrehtes „U“.

3. Wärmeanwendungen

Ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch kann entspannend wirken und Schmerzen lindern.

4. Stillen und Ernährung

Achte auf deine eigene Ernährung, wenn du stillst. Bestimmte Lebensmittel wie Milchprodukte, Koffein, Süßigkeiten, zu viel Rohkost und Salate oder blähende Lebensmittel können Koliken verursachen.

5. Ruhe und Geduld

Denk daran, dass Koliken oft nach drei bis vier Monaten von selbst verschwinden. Bleib ruhig und geduldig und sorge auch gut für dich selbst.

Dieser Artikel wurde verfasst von: Mag. Veronika Ottenschläger.

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