Studien belegen, dass ein hoher Selbstwert mit einer höheren Lebenszufriedenheit sowie einem positiven Wohlbefinden einhergeht. Viele psychische sowie auch chronische Erkrankungen haben einen niedrigen Selbstwert zur Folge. Ein niedriger Selbstwert wiederum, ist nachweislich ein Risikofaktor für die Entstehung psychischer Erkrankungen.
Personen mit einem niedrigen Selbstwert zweifeln oft an sich selbst. Als hätten sie Scheuklappen auf gehen sie durch den Alltag und nehmen immer wieder Dinge wahr, die sie in diesem Bild bestärken. Erfolge oder positives Feedback werden nicht registriert und somit nicht ins Selbstbild integriert.
Als Selbstwert wird in der Psychologie die Bewertung der eigenen Person (Fähigkeiten, Eigenschaften,…) bezeichnet. Dieser entwickelt sich im Laufe des Erwachsenenwerdens und bleibt dann weitgehend stabil.
Wie kannst du das eigene Selbst unter einem positiveren Licht betrachten?
- Mach eine Liste an Dingen, die du an dir magst. Versuche diese Liste vielfältig zu gestalten. Sowohl Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und das Äußere sollen Beachtung finden. Wichtig: auch Kleinigkeiten zählen!
- Gestalte ein Werbeplakat für dich selbst. Was macht dich besonders? Was kannst du gut? Lenke die Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge.
- Bring den inneren Kritiker zum Schweigen: sobald sich dein innerer Kritiker meldet, bring ihn gedanklich mit einem konsequenten „Stopp“ zum Schweigen.
Dieser Artikel wurde verfasst von: Jasmin Beck, MSc.