Es erscheint einem, als eilen manche Menschen von Erfolg zu Erfolg, während man selbst an einem Vorhaben nach dem anderen scheitert. Eine Technik aus der Motivationspsychologie kann hier Abhilfe schaffen.
Es ist wieder einmal ein neues Jahr angebrochen und die Vorsätze und Ziele für eben dieses neue Jahr werden mehr oder weniger bewusst ausgesprochen: gesünder ernähren, mehr bewegen, weniger Arbeiten und öfter raus in die Natur sind nur einige der Klassiker auf unser aller Zielelandkarte. Leider werden diese Ziele oft zeitnah aufgegeben und eine Mischung aus Frust und Wut bleibt zurück. Mit der sogenannten „Smart-Technik“ aus dem Bereich der Motivationspsychologie erfährst du, warum wir wiederholt an unseren selbst gesteckten Zielen scheitern und wie ein Ziel ausgewählt bzw. formuliert werden muss, damit der Erfolg zum Selbstläufer wird.
Wir haben für euch 5 Regeln zusammengefasst:
1. Formuliere dein Ziel spezifisch
Definiere dein Ziel so eng wie möglich und achte auf eine möglichst präzise Wortwahl. Am Schluss darf kein Interpretationsspielraum bleiben, ob denn das Ziel nun erreicht ist oder nicht.
2. Mach dein Ziel messbar
Zahlen sind unumstößliche Fakten. Egal welche Einheit du wählst: Längenmaße, Gewichtseinheiten, Wiederholungen oder Zeiteinheiten. Sorge dafür, dass dein Ziel in einer Maßeinheit messbar ist.
3. Wähle dein Ziel anspruchsvoll
Ein Ziel soll eine Herausforderung sein. Nur wer Anstrengung und Zeit in eine Sache investiert, kann danach das lohende Gefühl des Erfolgs verspüren. Setze dein Ziel nicht zu nieder an, nur um ein Scheitern von vornherein zu vermeiden.
4. Setze dein Ziel realistisch
Wer sich mit seinem Ziel überfordert, der scheitert. Scheitern führt zu Frust und Aufgabe. Überprüfe dein Ziel mit möglichst objektiven Augen um zu sehen, ob es grundsätzlich für dich erreichbar ist.
5. Gib deinem Ziel eine Frist
Jedes Ziel braucht eine Deadline zu der Bilanz gezogen wird. Setze dir ein Datum, an dem du beurteilst, ob du dein Ziel erreicht hast oder nicht
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Bedenke dabei immer: Jedes erreichte Ziel ist der Ansporn und der Nährboden für dein nächste Ziel.
Dieser Artikel wurde verfasst von: Mag. Yvonne Pehn, MSc