Schwanger – Darf ich das essen?

Viele werdende Mütter haben das Gefühl, in der Schwangerschaft gibt es nur Verbote. Natürlich ist man nun nicht nur für sich verantwortlich, sondern auch für einen kleinen Menschen, das bedeutet aber nicht, dass man auf alles verzichten muss!

Gesund und ausgewogen

Prinzipiell ist es wichtig, dass du dich so ernährst, damit du dich wohl fühlst. Da du aber nun auch einen kleinen Menschen im Bauch miternährst, ist es besonders wichtig, dass du ausreichend mit Nährstoffen versorgt bist. Das geht am einfachsten, wenn du möglichst frische Zutaten zum Kochen verwendest.

Sushi und Alkohol

Bestimmt hast du schon gehört, dass man in der Schwangerschaft auf einige Lebensmittel, die sich schädlich auf den Fötus auswirken können, verzichten soll. Das ist natürlich auch vollkommen richtig, aber statt Sushi mit rohem Fisch kann man auch mal Sushi mit Avocado, Gurke, Mango und Co. probieren. Und statt dem Cocktail zur Feier des Tages lässt sich auch ganz schnell ein wunderbarer Mocktail (alkoholfreier Cocktail) zaubern.

Kaffeebohnen
Barista make coffee cup latte art

Muss ich auf meinen Kaffee verzichten?

Nein, prinzipiell ist Koffein aus Kaffee, grünem und schwarzem Tee und Cola kein Problem. Du solltest allerdings deinen Konsum auf maximal 2 bis 3 Tassen pro Tag beschränken. Auf Energydrinks solltest du allerdings komplett verzichten.

Alternativen

Statt Beef Tartar könntest du mal Auberginen Tartar ausprobieren. Auch auf Weichkäse wie beispielsweise Camembert solltest du verzichten, aber es gibt mittlerweile so viele spannende vegane Käsealternativen, dass du bestimmt fündig wirst.

Wenn du gerne Leberwurst isst, findest du bestimmt auch im veganen Kühlregal eine tolle Alternative und musst nicht ganz auf den Geschmack verzichten.

Auf welche Nährstoffe sollte ich achten?

Während der Schwangerschaft sind einige Nährstoffe besonders wichtig für dich und dein Baby. Dazu zählen besonders Folsäure, Jod und Eisen.

Supplemente solltest du immer in Absprache mit deinem Arzt / deiner Ärztin einnehmen.

Dieser Artikel wurde verfasst von: Katharina Klausburg, MSc

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